Familie Morad ist endlich zu Hause
Vor einem Jahr wurde die Aufenthaltserlaubnis erteilt / Das Leben der einstigen syrischen Flüchtlinge verläuft heute normal.
Ingrid Böhm-Jacob
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RHEINFELDEN. Die Wohnungstür mit dem rotglänzenden Weihnachtsstern geht auf: Victoria und Fabronia Morad begrüßen mich. Die 22-Jährige mit den langen, schwarzen Locken strahlt. Weihnachten vor einem Jahr gab es für sie und ihre Familie das " schönstes Geschenk" – die Aufenthaltserlaubnis. Nach Jahren der Ungewissheit, der Angst vor Abschiebung lebt die syrische Familie, deren Schicksal viele Menschen in der Stadt bewegte, endlich in der ersehnten Sicherheit und kann sich frei bewegen. Im Jakob-Kaiser-Weg 9 ist ihr gemütliches Zuhause und der Mittelpunkt des neuen Lebens.
Wie wurden die ersten zwölf Monate erlebt und wie hat das kleine Stückchen Papier "Bleiberecht" im syrischen Reisepass den Alltag der fünfköpfigen Familie verändert?Nour, der jüngste Sohn, sitzt im hellen Ledersessel im modern eingerichteten Wohnzimmer. Der 15-Jährige, der in Rheinfelden in den vergangenen neun Jahren aufgewachsen ist, besucht die neunte Klasse im ...