Regionalgeschichte
Fahrer des früheren Freiburger Lebensmittelunternehmens Gottlieb treffen sich immer noch regelmäßig
"Durchs Höllental lahm wie eine Gurke"
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. "Wir waren eine verschworene Bande, eine besondere Gemeinschaft", betonen Roland Ebner, Karl-Heinz Schwaab und Oskar Heitzmann unisono. Und auch jetzt noch, fast ein viertel Jahrhundert nachdem sich ihre beruflichen Wege trennten, sind diese Kameradschaftsbande fest wie damals, als sie gemeinsam mit rund 40 Kollegen täglich auf den Straßen Südwestdeutschlands unterwegs waren, um die Gottlieb-Markt-Filialen zu beliefern. Noch immer treffen sich die Ehemaligen, zweimal im Jahr im großen Kreis.
Von ihren gelben Lastkraftwagen mit rotem Schriftzug, den Badischen Farben, schwärmen die Männer heute noch. Auch wenn die mit gerade einmal 140 PS motorisiert und bei Kraftfahrerkollegen bekannt dafür waren, dass sie beim Aufstieg durch das Höllental "nur wie eine lahme Gurke vorwärts kamen", wie der Kirchzartener Oskar Heitzmann sagt. Er saß ab 1973 für die Lebensmittelmarktkette am Lkw-Steuer. Zumeist hatte er hinter sich einen Sattelauflieger. "Jeder von uns fuhr ...