Fabian Rießle - ausgeschlafen in den Olympiawinter
Weltklasse-Kombinierer Fabian Rießle zieht aus Freiburg zurück in seine Heimat St. Märgen und hofft auf stabile Luftfahrten.
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SKI NORDISCH. Fabian Rießle hat die Ruhe weg. Einem Nickerchen ist der 22-jährige St. Märgener, der bei der SZ Breitnau zu einem Weltklasse-Athleten in der Nordischen Kombination reifte, selten abgeneigt. Und sei es, während die Konkurrenten wie aufgeschreckte Hühner das große Flattern bekommen, im größten Trubel eine halbe Stunde vor dem Wettkampf. Nach zweieinhalb Jahren in einer Freiburger Sportler-WG ist er dorthin zurückgekehrt, wo sich Fuchs und Hase wohlfühlen – in seine Heimat in den St. Märgener Weiler Holzschlag. Hier kann er gelassen träumen. Von Olympia. Im Februar 2014 will Fabian Rießle in Sotschi dabei sein.
Es gibt Menschen im Hochschwarzwald, die ihm jetzt seine Ruhe nehmen wollen, weil sie ganz hibbelig werden bei dem Gedanken an das große Ziel, das Rießle vor Augen hat. Olympia, das müsse doch nun sein einziger Gedanke sein. Olympia, raubt ihm das nicht den Schlaf? "Ach, Sotschi", sagt Fabian Rießle und gähnt herzhaft nach gerade absolviertem Mittagsschläfchen auf dem kommoden Sofa, "Olympia ist doch noch so weit weg. Da mach’ ich mir jetzt keinen Kopf. Und ruhig schlafen kann ich sowieso." Es ist Gelassenheit ohne Attitüde. Am 18. Dezember wird der Blondschopf, der seinen ...