Experten sprechen von einem Sieg der Vernunft
Microsoft will Yahoo nicht mehr übernehmen / Höheres Angebot der Software-Schmiede überzeugte Yahoo-Chef nicht.
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NEW YORK (dpa). Am Ende ging alles schnell: Drei Monate lang geschah im Mega-Übernahmekampf zwischen Microsoft und Yahoo außer Säbelrasseln wenig. Dann legte der Softwareriese am Samstag mal eben fünf Milliarden Dollar (3,24 Milliarden Euro) mehr auf den Tisch. Als sich Yahoo immer noch zierte, stand der als Sturkopf bekannte Microsoft-Chef Steve Ballmer auf, ging und ließ den für fast 50 Milliarden Dollar geplanten Deal platzen.
Viele Experten sprechen von einem Sieg der Vernunft und erwarten nun rasch andere, kleinere Zukäufe Microsofts. Lachender Dritter sei zunächst in jedem Fall der Erzrivale Google – und Yahoo der drohende große Verlierer.Ballmer ließ noch am Wochenende keinen Zweifel daran, dass er nun im Kampf gegen den ...