Freiburg
Experte: Studie zu Mega-Mieten in Freiburg hat Mängel
Die Internetplattform Immoscout24 teilt mit, dass durchschnittlich 28,1 Prozent der Kaufkraft in Freiburg für die Miete draufgehen. So viel wie sonst nirgends in der Republik. Allerdings stößt die Statistik auf Skepsis
Mo, 14. Okt 2013, 10:28 Uhr
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Wohnen ist in Freiburg teuer. Die Diskussion um diese alte Erkenntnis ist durch eine aktuelle Studie befeuert worden. Die Internetplattform Immoscout24 teilte mit, dass durchschnittlich 28,1 Prozent der Kaufkraft für die Miete draufgehen. So viel wie sonst nirgends in der Republik. Allerdings stößt die Statistik auf Skepsis. Die angewandte Methodik sorge für eine "erhebliche Verzerrung nach oben", sagt Heinz Rehkugler von der Immobilienakademie an der Universität.
Die Engpässe auf dem Wohnungsmarkt beherrschen seit Jahren die Kommunalpolitik. Der Gemeinderat diskutiert ein Handlungsprogramm, im Flächennutzungsplan vorgesehene Baugebiete sollen zeitlich vorgezogen werden, ein neuer Stadtteil ist geplant. Derweil steigen die Immobilienpreise, die Mieten ziehen an ...