Bz-Interview
Eva Lüdi Kong zur Übersetzung des chinesischen Romans "Die Reise in den Westen
Die Schweizer Sinologin Eva Lüdi Kong hat einen der ganz großen chinesischen Romane übersetzt.
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Für "Die Reise in den Westen" wurde sie im März mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Heute Abend ist Lüdi Kong zu Gast beim Freiburger Konfuzius-Institut. Vorher sprach Bettina Schulte mit ihr über das Werk und die Herausforderungen der Übersetzung.
BZ: Frau Lüdi Kong, die "Reise in den Westen", damit wirbt der Reclam Verlag auf der Banderole, sei der populärste Roman Chinas. Wie ist das möglich bei einem Buch aus dem 17. Jahrhundert?Lüdi Kong: Die chinesische Literatur blickt auf eine gut 3000-jährige Geschichte zurück. Auch die ältesten Texte sind heute noch lesbar und für Leute mit höherer Bildung in weiten Teilen verständlich. Literatur aus dem 17. Jahrhundert gilt daher bereits als recht neu. Auch heute lernen ...