Sieben internationale Künstlerteams im Großen Haus des Freiburger Theaters.
Es ist in der politischen Landschaft ja eher von Eurokalypse die Rede. Buchstäblich. Der Niedergang Europas, dieser nach dem Zweiten Weltkrieg geborenen großartigen Friedensordnung zwischen den Völkern bei freiem Handelsverkehr und Wahrung ihrer kulturellen Vielfalt, wird herbeigeredet. Propagandistisch heraufbeschworen von Kräften, die – aus politischem Kalkül weniger als aus Überzeugung – auf Renationalisierung und Abschottung setzen. Umso besser passt ein Projekt wie das des Theaters Freiburg in diese Landschaft. Auch wenn es diejenigen, die Frankreich ...