Europas hässliche Seite
Der WVIB wartet seit drei Jahren auf Geld aus dem Interreg-Programm der EU.
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FREIBURG. "Europa erfahrbar machen." Mit diesem Spruch preisen Politiker gerne das Interreg-Programm der Europäischen Union, mit dem grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefördert wird. Dem Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Industrieller Unternehmen Baden (WVIB), Christoph Münzer, stoßen die Worte dagegen bitter auf. Auch er hat das Interreg-Europa erfahren – auf eine Art, wie sie in den Reden der Europa-Politiker nicht beschrieben wird.
Der Verband wartet auf Geld aus dem Interreg-Topf, hat einen Papierkrieg mit unterschiedlichen Ansprechpartnern hinter sich und musste sich gar den Vorwurf gefallen lassen, in seiner Abrechnung "Unregelmäßigkeiten" ...