China
Europäische Investoren klagen über zunehmenden Protektionismus
Europäische Investoren klagen über zunehmenden Protektionismus im kriselnden Riesenreich.
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PEKING. Die europäischen Unternehmen in China fürchten, dass Peking den eigenen Markt in Zeiten des Abschwungs weiter abschottet. "Reformversprechen der Regierung haben vor einiger Zeit die Hoffnung geweckt, dass Marktkräfte künftig eine größere Rolle spielen", sagt Jörg Wuttke, Präsident der EU-Handelskammer in Peking. "Doch stattdessen sorgen wir uns jetzt beispielsweise im Bereich der Staatsaufträge über Protektionismus."
Nur durch eine Fortsetzung der Öffnungspolitik könne Peking neue Kräfte freisetzen, warnte Wuttke am Dienstag in Chinas Hauptstadt. Eine Schließung des Marktes werde die Dynamik dagegen weiter dämpfen. Wenn Peking nicht schnell reagiere, drohe eine umso längere ...