"Europa vom Kopf auf die Füße stellen"
BZ-INTERVIEW - mit Christoph Palmer, baden-württembergischer Europaminister, über Fortschritte und Kontroversen im EU-Verfassungskonvent.
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FREIBURG. Gegen die Bezeichnung "Sherpa" hat er nichts einzuwenden: Christoph Palmer (39), Minister für europäische Angelegenheiten im Stuttgarter Staatsministerium, ist Erwin Teufels wichtigster Helfer bei der Arbeit im EU-Konvent. Stefan Hupka befragte den CDU-Politiker zum Stand der Debatte in dem Gremium, das in dieser Woche erneut zusammentritt.
BZ: Herr Minister Palmer, in Kürze tritt der EU-Konvent zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Sehen Sie Fortschritte in der kontroversen Frage, wie viel Eigenständigkeit die europäischen Regionen, also auch die deutschen Bundesländer, in der künftigen EU-Verfassung erhalten sollen?Palmer: Ja. Nötig ist eine klarere Kompetenzabgrenzung zwischen der europäischen und der nationalstaatlichen Ebene. Im Rahmen dieser Abgrenzung bleibt es ...