EU-Kandidaten warten auf Schröder

Die Reise des Bundeskanzlers in die Balkanstaaten Rumänien und Bulgarien hat vor allem politische Gründe, aber auch private.  

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BERLIN. Ein Signal solle die Reise von Gerhard Schröder nach Rumänien und Bulgarien werden, sagt der stellvertretende SPD-Fraktionschef Gernot Erler. Das sei nötig geworden, nachdem es "wegen Tönen aus Deutschland Verunsicherung gegeben" habe. Damit spielt Erler auf den CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber an, der sich im Europawahlkampf skeptisch zur EU-Beitrittsperspektive der beiden südosteuropäischen Länder geäußert hatte.

Erler begleitet den Kanzler, der mit der Reise offizielle Einladungen aus Bukarest und Sofia annimmt. Geplant sind jeweils eintägige Gespräche in beiden Hauptstädten. Außerdem will Schröder in dem siebenbürgischen Dorf Ceanu ...

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