Strafe für Beschicker
Etikettenschwindel auf dem Freiburger Münstermarkt
Diese Strafe ist einmalig in der Geschichte des Freiburger Münstermarktes: Ein Beschicker soll Etikettenschwindel mit Käfigeiern betrieben haben. Jetzt wird er elf Tage vom Markt ausgeschlossen – wegen Irreführung der Verbraucher.
Do, 25. Jun 2009, 16:44 Uhr
Freiburg
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Es ist zum ersten Mal in der Geschichte des Marktes, dass die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) eine solche Strafe ausspricht. "Es geht um die Glaubwürdigkeit des Marktes", begründet FWTM-Chef Bernd Dallmann den Fall. Der Marktbeschicker hat den Elf-Tage-Ausschluss akzeptiert, spricht aber dennoch von Willkür.
Der Münstermarkt gilt als einer der schönsten Märkte in Deutschland – auch wegen seiner einmaligen Zweiteilung, die sonst nirgendwo gibt: Auf der Südseite stehen Händler, die eingekaufte Ware anbieten, auf der Nordseite gegenüber findet sich der Bauernmarkt mit ...