Account/Login

Nahost

Netanjahu: Führen unseren Krieg gegen die Hisbollah

  • dpa

  • Mo, 23. September 2024, 18:25 Uhr
    Politik Ausland

     

Es ist einer der blutigsten Tage in der Geschichte des Libanons, mit Todesopfern bei Luftangriffen im Süden und Nordosten des Landes. Nun wendet Netanjahu sich direkt an das Volk im Nachbarland.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (Archivbild)  | Foto: Abir Sultan/Pool European Pressphoto Agency/AP/dpa
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (Archivbild) Foto: Abir Sultan/Pool European Pressphoto Agency/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Tel Aviv (dpa) - Nach den massivsten Luftangriffen Israels im Libanon seit knapp einem Jahr hat sich der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit einer Botschaft direkt an das libanesische Volk gewandt. "Israels Krieg ist nicht mit euch, sondern mit der Hisbollah", sagte er nach Angaben seines Büros. "Die Hisbollah hat euch schon allzu lange als menschliche Schutzschilde missbraucht."

Tweet: https://x.com/netanyahu/status/1838248513609646407

Netanjahu sagte, die Hisbollah habe Raketen in Wohnhäusern versteckt, die auf israelische Städte und Bürger gerichtet seien. "Um unser Volk gegen die Hisbollah-Angriffe zu verteidigen, müssen wir diese Waffen unschädlich machen."

Die israelische Armee habe die libanesischen Bürger gewarnt und aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Netanjahu appellierte an das libanesische Volk, diese Warnungen ernst zu nehmen und die Leben ihrer Liebsten nicht zu gefährden. "Erlaubt es der Hisbollah nicht, den Libanon in Gefahr zu bringen." Sobald der israelische Einsatz abgeschlossen sei, könnten die Einwohner wieder in ihre Wohnorte zurückkehren.

© dpa‍-infocom, dpa:240923‍-930‍-240440/15

Ressort: Politik Ausland

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel