"Es wird wieder besser"
Uwe Horlacher ist der neue Chef des Lahrer Grohe-Werks / Privat ist er ein Vereinsmeier.
Heidrun Lauble
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LAHR. Seine erste Amtshandlung als neuer Chef des Grohe-Werks war "passiv: zuhören und zugucken", sagt Uwe Horlacher im Rückblick auf Mai dieses Jahres: "Vor dem Tor war eine Demo." Es war eine von mehreren Demonstrationen, die im Juni in einer Großkundgebung durch Lahr mit nahezu 5000 Teilnehmern mündete. Er wusste, was ihn erwartet: Dass der Konzern in Lahr 384 Stellen abbaut, dass er für 360 Beschäftigte die Kündigung aussprechen muss.
Trotzdem, so antwortet er auf die entsprechende Frage, sei sein neuer Posten "eine Aufgabe die Spaß macht. Da haben wir Möglichkeiten, etwas draus zu machen", sagt Horlacher. Er lächelt. Ein Zyniker? "Nein", widerspricht er, schüttelt den Kopf. "Ich bin nur Optimist. Bei mir ist ein Glas immer halb voll und nie halb leer", spricht’s und lächelt wieder.Gepaart mit seinem schwäbischen Hochdeutsch hat der ...