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N ichts erinnert mehr daran. Nichts mehr, dass dort, wo heute gerne ein Gläschen getrunken wird, am Weinbrunnen, das Amtsgericht stand. Dass da, wo man heute sein Auto abstellt, auf dem Horcher-Parkplatz, sich eine Brauerei befand. Dass heute der Durchgang durch die Häuser im Graben und Grün durch die Struve-Passage möglich wurde, weil hier nicht mehr so viele Häuser standen wie davor. Davor - das ist die Zeit vor dem 8. Februar 1945. Zum 60. Mal jährt sich der Luftangriff auf Staufen in jenen letzten Kriegswochen am Oberrhein. Freiburg ist am 27. November 1944, ein knappes Vierteljahr zuvor, bei einem verheerenden Bombardement in Schutt und Asche gelegt worden. Aber das war eine Großstadt. Gemeinden nahe am Rhein, Breisach vor allem, litten unter Artilleriebeschuss. Als einzige Kleinstadt aber wurde Staufen vor 60 Jahren Ziel eines Bombenangriffes aus der Luft. Was hatte die Alliierten bewogen, das damals 2000-Einwohner-Städtchen ...