"Es öffneten sich immer wieder Türen"
Elfriede Leypoldt berichtet über das Leben mit ihrem an Demenz erkrankten Mann, der die Malerei für sich entdeckte.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH (BZ). Die Veranstaltungsreihe "Leben mit Demenz im Landkreis Lörrach", die noch bis 26. Oktober dauert, will vor allem dazu beitragen, Angehörige zu stärken. Bei der Eröffnung berichtete Elfriede Leypoldt von ihrem 2009 gestorbenen Mann Werner Leypoldt, der während der Demenzerkrankung zur Malerei fand. Nachfolgend drucken wir den Vortrag in einer gekürzten Fassung ab.
"Mein Mann, damals 60 Jahre, stand noch mitten im Berufsleben, und hatte einen eigenen Betrieb. Er war körperlich topfit. Immer öfter kam uns sein Verhalten merkwürdig vor: Er gab mehr und mehr Aufgaben an mich ab, wirkte gestresst, fast getrieben, traf Entscheidungen, die wir nicht nachvollziehen konnten. Dazu kam, dass er – der immer sehr redegewandt war – plötzlich nach Worten suchen musste. "In meinem Kopf stimmt etwas nicht", ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
