"Es lernen wieder mehr Menschen Deutsch"
BZ-INTERVIEW mit dem Generalsekretär des Goethe-Instituts, Johannes Ebert, über die Internationale Deutscholympiade in Freiburg.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Vom 15. bis zum 28. Juli findet in Freiburg die Internationale Deutscholympiade statt, eine seit zehn Jahren organisierte Veranstaltung des Goethe-Instituts. Bettina Schulte wollte vom Generalsekretär des Goethe-Instituts, Johannes Ebert, wissen, wozu ein solcher Wettbewerb gut ist und wie es bestellt ist um die deutsche Sprache in der Welt.
BZ: Herr Ebert, wie kommt das kleine Freiburg im Südwesten Deutschlands – nach Dresden, Hamburg, Frankfurt und Berlin – zu der Ehre, Austragungsort der sechsten Deutscholympiade zu sein?Ebert: Die Deutscholympiade ist der weltweit größte Wettbewerb für die deutsche Sprache. Sie wird vom Deutschlehrerverband und vom Goethe-Institut organisiert. Unsere zwölf Institute in Deutschland können sich darum bewerben. Das hat Freiburg getan. Ich bin sehr froh darüber, weil ich Freiburg für eine wunderbare Stadt halte, um den Teilnehmern die Vielfalt in Deutschland deutlich zu machen. Ich kenne die Stadt gut, ich habe dort studiert und Zivildienst gemacht, und weiß, dass das ein sehr würdiger Austragungsort ist.
BZ: Was hat die Stadt zu erwarten von der Deutscholympiade? Wie wird sich das große Ereignis abspielen?
Ebert: Es kommen 141 Teilnehmer aus 74 Ländern mit 65 Lehrerinnen und Lehrern. Die Lehrer nehmen an einem ...