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"Es kommen viele Klassen"

ZISCH-INTERVIEW mit Hermann Seckinger über das Kletterzentrum in Offenburg.  

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Fürs Klettern braucht man Kletterschuhe.   | Foto: dpa
Fürs Klettern braucht man Kletterschuhe. Foto: dpa

Hermann Seckinger ist Bauleiter und im Vorstand des Deutschen Alpenvereins Sektion Offenburg. Er hat vor kurzem ein neues Kletterzentrum in Offenburg eröffnet. Laura Kern geht in die Klasse 4 b der Staufenbergschule Durbach. Sie hat Hermann Seckinger gefragt, ob er bereit wäre, sich von ihr interviewen zu lassen. Er antworte einfach nur: "Für Kinder tue ich alles."

Laura: Die Einweihungsfeier des neuen Kletterzentrums Ende Oktober war ein voller Erfolg. Kommen immer noch so viele Leute zum Klettern?

Hermann Seckinger: Weit über alle Erwartungen hinaus.

Laura: Mit wie viel Jahren bist du das erste Mal geklettert?

Seckinger: Ich bin mit 33 Jahren das erste Mal geklettert.

Laura: Kletterst du auch an der Kletterwand oder nur in den Bergen?

Seckinger: Eigentlich lieber in den Bergen.

Laura: Braucht man für das Klettern auch eine besondere Ausrüstung?

Seckinger: Man sollte Kletterschuhe, Gurte und Seil haben.

Laura: Und sollte man eine Ausbildung oder Kurse machen?

Seckinger: Um andere fachgerecht zu sichern, sollte man den Topropeschein haben. Dann gibt es noch den Vorstiegsschein, Trainer oder Fachübungsleiter.

Laura: Wie viel Schwierigkeitsstufen gibt es denn beim Klettern?

Seckinger: Von Stufe null bis elf.

Laura: Kommen viele Schulklassen zum Klettern?

Seckinger: Es kommen sehr viele Schulklassen zum Klettern. Kommenden Montag erwarten wir eine Schule mit 400 Kindern. Sie verteilen sich in der Halle und an der Außenwand.

Laura: Ab welchem Alter würdest du das Klettern empfehlen?

Seckinger: Zwischen zwei und drei Jahren.

Laura: Klettern mehr Jungen oder Mädchen?

Seckinger: Es klettern 60 Prozent Jungs und 40 Prozent Mädchen. Begabte Mädchen kommen übrigens schneller einen Schwierigkeitsgrad weiter als Jungs.

Laura: Was passiert mit der alten Halle?

Seckinger: Sie wird weiterhin von kleineren Schulklassen benutzt, sowie für Therapiezwecke.

Laura: War der Bau der Halle sehr schwierig?

Seckinger: Aus handwerklicher Sicht gab es weniger Probleme, schwieriger waren die Genehmigungsverfahren mit der Stadt.

Laura: Du hast dich sehr für die neue Kletterhalle eineingesetzt, würdest du das noch einmal tun?

Seckinger: Ich habe mich für die Jugend eingesetzt, das würde ich wieder tun.

Ressort: Zisch-Texte

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