"Es ist wichtig, das Arbeitsrecht einzuhalten"

DREI FRAGEN AN Anja Schwab vom städtischen Seniorenbüro zu osteuropäischen Betreuungskräften in Privathaushalten.  

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Anja Schwab   | Foto: Eggstein
Anja Schwab Foto: Eggstein

Sie kommen aus Polen oder Rumänien und bleiben meist – üblicherweise im Wechsel mit einer Kollegin – zwei bis drei Monate am Stück: Osteuropäische Betreuungskräfte in Privathaushalten mit alten Menschen haben sich etabliert. Bei Anja Schwab (28), die als Sozialwirtin im städtischen Seniorenbüro arbeitet, kommen immer mehr Anfragen dazu an. Mit Anja Bochtler hat sie darüber gesprochen, was dabei unbedingt beachtet werden muss.

BZ: Früher galt es als fragwürdig, eine vergleichsweise schlecht verdienende Betreuungskraft aus Osteuropa anzustellen. Warum hat sich das geändert?
Schwab: Es gibt einen hohen Bedarf nach Pflege, viele wünschen ...

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