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Zisch-Interview

"Es ist ein sehr schnelles Spiel"

Seit zehn Jahren spielt der 16-jährige Jesse Schlott Hockey. Und seit zwei Jahren ist er Hockey-Trainer beim VFR Merzhausen.  

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Im Januar fand die Feldhockey-Weltmeisterschaft in Indien statt. Weltmeister wurde Deutschland. Diese Szene zeigt den deutschen Hockeyspieler Thies Prinz (links) mit Arthur de Sloover aus Belgien am 2. Spieltag der WM. Foto: Frank Uijlenbroek
Zisch: Wie alt bist du?
Schlott: Ich bin 16 Jahre alt.

Zisch: Wie lange spielst du schon Hockey beim VFR Merzhausen und hast du schon einmal bei einem anderen Verein gespielt?
Schlott: Ich spiele Hockey, seit ich sechs Jahre alt bin. Ich habe zwei Jahre beim FT Freiburg gespielt. Seit acht Jahren spiele ich aktiv in einer Mannschaft beim VFR Merzhausen.

Zisch: Welche Jugend trainierst du gerade?
Schlott: Zurzeit bin ich Trainer der Knaben C. also der U12. Zukünftig werde ich dann die Knaben B trainieren.

Zisch: Wie lange bist du schon Trainer?
Schlott: Seit zwei Jahren.
Zisch: Warst du schon mal auf einem Turnier außerhalb von Baden-Württemberg?
Schlott: Bisher habe ich noch keine Turniere außerhalb Baden-Württembergs gespielt.

Zisch: In welcher Liga spielst du?
Schlott: Ich spiele mit meiner Mannschaft in der Verbandsliga.

Zisch: Wie bist du zum Hockey gekommen?
Schlott: Durch die Ballschule in St. Georgen. Hier durften wir alle Ballsportarten ausprobieren. Das Feldhockey fand ich so spannend, dass ich direkt mit dem Hockey spielen beim VFR Merzhausen angefangen habe.

Zisch: In welcher Jugend spielst du selbst?
Schlott: Noch spiele ich in der männlichen Jugend A. Bald werde ich dann zu den Herren wechseln.

Zisch: Spielen in deiner Familie noch andere Hockey?
Schlott: Nein. Aus meiner Familie bin ich der Einzige, der Hockey spielt.
Zisch: Hast du die Hockey-Weltmeisterschaft dieses Jahr mitverfolgt und hast du einen Lieblingsspieler?
Schlott: Die letzte Weltmeisterschaft habe ich nicht mitverfolgt. Davor habe ich einige Meisterschaften mitverfolgt. Mein Lieblingsspieler zu dieser Zeit war Moritz Fürste.

Zisch: Was gefällt dir am Hockeyspielen besonders gut?
Schlott: Es ist ein Gruppensport, in dem sich viel bewegt wird. Außerdem ist es ein sehr schnelles Spiel. Das gefällt mir.

Zisch: Wie oft trainierst du in der Woche?
Schlott: Ich trainiere zwei- bis dreimal pro Woche. Dann kommen noch die zwei Trainings mit den Knaben C dazu.

Zisch: Hast du auch schon mal einen anderen Vereinssport gemacht?
Schlott: Ja, habe ich. American Football und Basketball habe ich in Mannschaften gespielt. Dann war ich noch im Schwimmen.

Zisch: Wie bist du dazu gekommen, Hockeytrainer zu werden? Benötigt man eine Fortbildung dazu?
Schlott: Ich hatte Lust darauf, Trainer zu werden, und glücklicherweise hat es sich so ergeben. Eine Fortbildung benötigt man nicht unbedingt.

Zisch: Was willst du machen, wenn du mit der Schule fertig bist? Hast du vor, weiterhin Trainer zu sein oder nur noch selbst zu spielen?
Schlott: Ich möchte Jura oder BWL studieren. Wenn es klappt, möchte ich gerne Trainer bleiben.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 31. März 2023: PDF-Version herunterladen

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