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"Es ist ein Fass ohne Boden"

Der Japanknöterich wuchert immer unkontrollierter / Für die Gemeinden ist die Bekämpfung mit hohen Kosten verbunden.  

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Der Japanknöterich   | Foto: bz
Der Japanknöterich Foto: bz

BADENWEILER. Die Pflanze stammt aus Ostasien, wurde um 1825 als Zierstaude in Europa eingeführt, vertreibt immer stärker einheimische Gewächse und schadet somit dem Ökosystem: der Japanknöterich. Doch um ihn loszuwerden, reicht ein Rasenmäher nicht aus. Denn jedes Stengel- oder Wurzelstückchen treibt neue Triebe aus. Für die Kommunen, die die Unterhaltung und Pflege von Flüssen und Bächen verantworten, ist die Eindämmung eine große Herausforderung.

"Von einer Bekämpfung sprechen wir kaum mehr, denn seit Jahren wird mit viel Personal dagegen vorgegangen und wir kommen nicht von der Stelle", erklärt Joachim Striebel aus der Oberen Wasserbehörde im Regierungspräsidium. Tatsächlich ist es sehr zeit- und damit kostenaufwändig, den Japanknöterich klein zu halten. Abgesehen davon sind die Triebe und Wurzeln speziell zu entsorgen, weil sie wegen des Ausbreitungsrisikos ...

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