"Es ist auf jeden Fall sehr aufwändig"
BZ-INTERVIEW mit Cornelia Bolesch über die Arbeit des Helferkreises in Bollschweil für die Integration von Flüchtlingen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BOLLSCHWEIL. Der Arbeitskreis Integration der Lokalen Agenda Bollschweil engagiert sich stark in der Flüchtlingshilfe. Mit drei Menschen aus Nigeria hat die Arbeit Anfang 2014 begonnen. Zwei Jahre später betreut der Helferkreis 35 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Iran, Serbien, Mazedonien, Nigeria und Gambia. Gabriele Hennicke sprach mit Cornelia Bolesch vom Arbeitskreis Integration über das, was im vergangenen Jahr geleistet wurde und was ansteht.
BZ: Mehr Flüchtlinge heißt doch auch mehr Arbeit. Können die Mitglieder des Helferkreises diese noch leisten?Bolesch: Ja, wir sind jetzt um die 35 Personen, die sich engagieren. Es ist immer noch möglich, jeder Familie, jedem Flüchtling eine Hauptbezugsperson an die Seite zu stellen. Aber die Verständigung ist schwierig geworden. Mit den Afrikanern, die zuerst kamen, konnten wir zumindest Englisch sprechen. Doch die Flüchtlinge, die aus den ...