"Es gibt so viele großartige Texte"
BZ-INTERVIEW mit der Intendantin des Basler Literaturhauses, Katrin Eckert, zum 15-jährigen Bestehen des Hauses.
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Im April 2000 wurde das Literaturhaus Basel eröffnet – das erste in der Schweiz. Nach etlichen Jahren des Umherziehens an verschiedenen Orten der Stadt hat das Literaturhaus seit 2006 sein festes Domizil in der Barfüßergasse, mitten in der Altstadt, bietet Lesungen, Diskussionsrunden und vielfältige literarische Veranstaltungen an. Nun feiert es sein 15-jähriges Bestehen. Roswitha Frey sprach mit der Intendantin Katrin Eckert, die seit 2008 das Literaturhaus leitet.
BZ: Frau Eckert, was muss ein Buch haben, damit es Sie berührt?Eckert: Es muss vor allem gut geschrieben sein. Die sprachliche Qualität ist sehr wichtig. Und es muss etwas zu erzählen haben, es muss eine inhaltliche Komplexität und gesellschaftliche Relevanz haben.
BZ: Wie viele Bücher lesen Sie durchschnittlich im Monat?
Eckert: Ich lese jedes Buch, das im Literaturhaus vorgestellt wird. Das macht allein schon zwei pro Woche. Dazu kommen viele weitere Bücher, von denen ich erst mal 30 ...