Unfallverhütung
Es geht um die Haut der Mitarbeiter
Ein Spritzer Chemie ins Auge, eine Metallkiste auf den Fuß, ein Nagel durch die Handfläche: Wo gearbeitet wird, passieren auch Unfälle. Fast zwangsläufig. Trotz Unfallverhütungsvorschriften.
Fr, 17. Dez 2010, 15:58 Uhr
Endingen
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ENDINGEN. "Die Ursache ist meistens falsches Verhalten", sagt Friedrich Hiddemann. Der Ingenieur arbeitet für die Berufsgenossenschaft und berät Firmen in Sachen Arbeitssicherheit. In dieser Woche war er in Endingen zu Gast: Er und seine Kollegen hatten auf dem Gelände der Firma Schurter einen gewaltigen Schulungs-Truck mit 30 Sitzplätzen aufgebaut.
Fast hätte Arnold Bohny eine perfekte Statistik gehabt: Ein ganzes Jahr ohne einen einzigen Unfall – für eine Sicherheitsfachkraft ist das fast so etwas wie ein Sechser im Lotto. Doch dann passte ein Mitarbeiter nicht auf und schnitt sich – an einem hauchdünnen, extrem ...