"Es geht nicht weiter abwärts"
BZ-Umfrage bei Firmen im Hochschwarzwald / Vorsichtige Zuversicht / Erst in ein bis zwei Jahren ist die Krise überwunden
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HOCHSCHWARZWALD. Die schlimmste Wirtschaftskrise im Nachkriegsdeutschland hat ihren Höhepunkt überschritten, meldet das Statistische Bundesamt. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs wider Erwarten bereits im zweiten Quartal. Die BZ wollte wissen, ob bei Hochschwarzwälder Unternehmen ebenfalls schon ein Aufwärtstrend zu verzeichnen ist und wie die Zukunftsaussichten eingeschätzt werden.
"Das wissen die Götter", sagt Karl Josef Duttlinger. Der geschäftsführende Gesellschafter der August Weckermann KG in Eisenbach denkt, dass die Talsohle des Abschwungs erreicht ist, rechnet aber nicht mit einer schnellen Trendwende: "Die nächsten ein bis zwei Jahre werden schon noch schwer." Kurzarbeit konnte das Familienunternehmen mit seinen rund 140 Mitarbeitern vermeiden, aber man habe "auch ein bisschen zu rudern gehabt", verrät Duttlinger. In einigen Bereichen seien die Aufträge um 50 bis 60 Prozent zurückgegangen. Weckermann habe diese negative Entwicklung abfangen können, auch weil der Produzent von Drehteilen für Armaturen und feinwerktechnischen Baugruppen schon seit ...