"Es fehlen vor allem Ärzte"
BZ-Interview mit Lars Kaesemann, der im Norden der Philippinen Unwetteropfern hilft
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FREIBURG. Lars Kaesemann, 48, arbeitet eigentlich als Hausarzt in Schiltach im Landkreis Rottweil. Im Moment ist er für die Hilfsorganisation Humedica in Malabago, etwa 180 Kilometer nördlich der philippinischen Hauptstadt Manila. Dort hilft er den Opfern der Tropenstürme Ketsana und Parma, die in den letzten beiden Wochen über den Norden des Landes zogen und schwere Schäden anrichteten. Bisher starben 321 Menschen. Mit ihm sprach Sebastian Kretz.
BZ: Was sehen Sie, wenn Sie das Haus verlassen?Kaesemann: Das Wasser steht an vielen Stellen ein, zwei Meter hoch, es fehlen Wasser und Strom. Viele Menschen ...