"Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen"
BZ-INTERVIEW mit Schauspieldirektorin Viola Hasselberg über ihre Familiensaga, über die eigene Erziehung und wie sich Erziehung allgemein verändert hat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Viola Hasselberg, Schauspieldirektorin am Theater Freiburg, hat mit 17 Bürgerinnen und Bürgern zwischen zehn und 80 Jahren das Stück "Familienkonferenz" erarbeitet. Frank Zimmermann sprach mit der 41-jährigen Regisseurin über das ungewöhnliche Mehrgenerationenprojekt.
BZ: Was reizt Sie denn am Thema Erziehung so sehr?Viola Hasselberg: Ich glaube, dass das im Moment ein brennendes Thema ist. Es gibt heute ganz viele, sich zum Teil widersprechende Erziehungsmethoden, die alle auf ein Kind einwirken. Früher war Erziehung mehr oder weniger einem System geschuldet, das mit Autoritäten zu tun hatte, heute ...