Erstmals reinigen Taucher den Faulturm der Kläranlage Herten
Erstmals reinigen Taucher den Faulturm der Kläranlage Herten / Kosten nur halb so hoch wie bei einer Trockenlegung.
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HERTEN. Acht Tage lang wurde der Faulturm der Kläranlage in Herten gereinigt – von Tauchern. "Das ist eine richtige Schinderei", räumt Einsatzleiter Michael Lorenzen ein und verhehlt nicht, dass Selbstüberwindung dazu gehört, sich für etwa zweieinhalb Stunden 15 Meter tief in die 36 Grad Celsius warme Brühe aus städtischem Abwasser in völlige Dunkelheit abseilen zu lassen.
Draußen in der prallen Sonne ist es heiß an diesem Tag. Der Geruch oben am Einstieg raubt einem zwar nicht den Atem. Aber das zur runden Öffnung mit etwa drei Meter Durchmesser steigende Gas ist so beißend, dass es sich in den Nasenschleimhäuten festsetzt und der Gestank noch Stunden danach immer wieder ...