Erstickte Baby wegen Grippe?
Windelprozess: Zeugen belasten den angeklagten jungen Vater.
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SCHOPFHEIM/WALDSHUT (kf). Musste die einen Monat alte Sabine sterben, weil sie zu viel geschrien hat? Diese Frage versucht seit Mittwoch die 3. Große Strafkammer des Waldshuter Landgerichts zu klären. Dabei kristallisiert sich eines immer mehr heraus: Ihr Vater, ein 29-Jähriger aus einem Schopfheimer Nachbarort, hat dem Säugling am 19. Oktober 2000 eine Windel auf das Gesicht gedrückt oder gelegt. Dies führte wahrscheinlich zur Bewusstlosigkeit der Tochter, die schließlich erstickte.
Eine Tötungsabsicht sei dem 29-Jährigen nicht zu unterstellen, hatte der Staatsanwalt in der Anklageschrift erklärt. Daher steht der Mann wegen Verdachts auf Totschlag vor Gericht, der nur Angaben zu seiner Person machte, zu dem bewussten Vorfall aber schweigt. Dabei ...