Starkregen am 14. Juni
Erste Unwetter-Bilanz: 300 vollgelaufene Keller und hoher Schaden an der Kläranlage
Bürgermeister Scharf blickt im Bonndorfer Gemeinderat auf das Unwetter vom 14. Juni zurück - und seine erste Schadensbilanz fällt erdrückend aus. Insbesondere die Bonndorfer Kläranlage hat durch den Sturzregen stark gelitten.
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BONNDORF. In einer halben Stunde schüttete der Himmel 61 Liter Wasser pro Quadratmeter auf Bonndorf herunter. Mit dieser enormen Wassermenge wird das Unwetter vom 14. Juni wohl einen unrühmlichen Platz in der Stadtgeschichte einnehmen. "Das Regenereignis hat enorme Schäden verursacht", sagte Bürgermeister Michael Scharf in der Gemeinderatssitzung am Montagabend. Seine erste Bilanz: Schäden an der Bonndorfer Kläranlage, eine teilweise zerstörte Kreisstraße durch Boll und 300 vollgelaufene Keller im Stadtgebiet. Außerdem: Wasserschäden in Boll und Wellendingen.
Der Himmel hatte an jenem Sonntagnachmittag im wahrsten Sinne des Wortes seine Schleusen geöffnet. Um die Wassermassen aufnehmen zu können, hätten die Kanäle in der Stadt einen Durchmesser von drei Metern haben müssen, gab Bürgermeister Scharf in der Ratssitzung bekannt und wies damit Spekulationen zurück, dass die ...