Erste Königin der Andresegeischter
Karsau hat eine neue Moschtbirekönigin: "Kathi I." von den Andresegeischtern. Ihr Marschall ist "Wayne" vom Elferrat.
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"In 55,5 Minuten wisset Ihr es", sagt Zunftmeister "Marcello" den gut 50 anwesenden Närrinnen und Narren in der urigen, warm eingeheizten Zunftstube. Zunftmeister "Marcello" hat der neuen Moschtbirekönigin einen großen Blumenstrauß und eine Flasche Aperol mitgebracht.
Dann ist es soweit und es zeigt sich die neue Königin "Kathi I." mit ihren neuen Marschall "Wayne", Kathrin Roninger und Stefan Meier. Die beiden werden jubelnd und mit vielen Glückwünschen empfangen und begrüßt. "Es freut mich für uns Andresegeischter, dass es nach 19 Jahren endlich soweit ist, dass wir eine Königin stellen dürfen. Und natürlich freut es mich wahnsinnig, dass mir die Ehre zuteil wird", sagt Kathi I. strahlend.
Tatsächlich ist es das erste Mal, dass die 2006 gegründeten Andresegeischter, die wiederauferstandenen Geister des Karsauer Waldes, die Königin der Karsauer Fasnacht stellen. Die gelernte Mediengestalterin und passionierte Festivalgängerin und Metallerin, die auch gerne backt, repräsentiert die kommende Fasnacht und das Fasnachtsmotto, das dieses Jahr den meisten Närrinnen und Narren Karsaus aus der Seele spricht: "Trotz 50 Johr Zwang – Karsau e Lebe lang."
Damit die junge Königin all die anstehenden Termine unter einen Hut bringen kann, steht ihr der Marschall zu Diensten, der sie unterstützt – und sie auch beschützt. "Für mich war es eine Herzensangelegenheit, meinen Marschall wählen zu dürfen. Wayne war ja, bevor er zum Elferrat ging, bei uns. Er ist der einzig wahre Marschall für mich", sagt Kathi I.
Auf die beiden kommen viele Aufgaben zu. Es gilt den Königinnenorden zu entwerfen, den die Cliquenvorstände, Zunftmeister aber auch Eltern und Freunde verliehen bekommen können. Dazu kommt äußerlich auch das exklusiv hergestellte Kleid, das bei jeder Königin ein Einzelstück ist.
Ehrenzunftmeister Rolf "Flor" Hönicke hat Kathi I. auch ein individuelles Geschenk mitgebracht – eine gläserne Krone gefüllt mit süßen Pralinen in den Farben gelb und blau für Karsau. "Damit die Zeit der Fastnacht für Euch immer süß sein wird", sagt er lachend. Und eine klitzekleine Stechpalme, "zum Stupfen, wenn jemand motzen sollte".
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