"Erst wird diskutiert, wer sein Zimmer räumt"
Familie Messmer ist eine von sechs Familien, die für das St. Augustinusheim kurzfristig Kinder in Obhut nehmen / Manchmal sind die Belastungen zu hoch
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Wenn bei Familie Messmer das Telefon klingelt, kann das bedeuten, dass der Haushalt von jetzt auf gleich umgekrempelt wird. Ist nämlich Ingrid Fröhlich vom Freiburger St. Augustinusheim am Apparat, ist klar, dass ein neues Inobhutkind kommen soll. "Das hört man schon an Mamas Stimme", sagt die neun jährige Sarah. Kein Wunder, denn Anke Messmer (45) muss dann innerhalb weniger Stunden ihre Familie und das Haus auf ein neues, unbekanntes Familienmitglied vorbereiten.
"Zuerst wird diskutiert, wer sein Zimmer räumen muss", erzählt Anke Messmer. "Wir holen die Babykleider raus und bauen das Gitterbett auf", sagt Sarah. Und dann fährt ihre Mutter nach Freiburg, um das neue Kind abzuholen.Familie Messmer ist eine von sechs Familien, die für das St. Augustinusheim kurzfristig Kinder in Obhut nehmen. Das sind ...