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D as Versteckspiel musste irgendwann einmal vorbei sein. Jahrzehntelang wusste kaum einer der zahlreichen Bewunderer des Fotografen Henri Cartier-Bresson, wie dieser eigentlich aussieht. Belustigt erzählt er, wie er einmal am Rande einer seiner Ausstellungen unter einem schützenden Vordach hervor in den Regen sprang - die obligatorische Leica in der Hand - und einer rief: "Da hält sich wohl einer für Cartier-Bresson!" Aber heute, mit seinen 95 Jahren und einem reichen Fotografenleben im Rücken, spielt der Mann, der so viel sichtbar gemacht hat, nicht mehr den großen Unsichtbaren. Er hat nichts mehr dagegen einzuwenden, dass Porträtaufnahmen von ihm veröffentlicht werden. Eine große Werkschau im Berliner Martin-Gropius-Bau und der opulente Bildband "Wer sind Sie, Henri Cartier-Bresson?" ...
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