Ernüchterung statt Euphorie
Voruntersuchung für mögliche Windradstandorte abgeschlossen.
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SCHALLSTADT/EBRINGEN/PFAFFENWEILER. Ob sich im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Schallstadt/Ebringen/Pfaffenweiler jemals ein Windrad drehen wird, ist mehr als ungewiss. Nach ersten Voruntersuchungen in dem aufwändigen Ausweisungsverfahren für Windkraftanlagen blieben mit der Schneeburg, den Schönberghängen und dem Hohfirst nur drei mögliche Standorte übrig – und die sind allesamt als kritisch zu bewerten. "Aus der anfänglichen Euphorie ist Ernüchterung geworden", fasste Pfaffenweilers Bürgermeister Dieter Hahn die Situation in der gemeinsamen Ausschusssitzung der VG zusammen.
DAS VERFAHRENMit dem neuen Jahr ändern sich die Zuständigkeiten: Bestimmten bislang die Regionalverbände, wo eine Windkraftanlage gebaut wird, geht dieses Recht nach dem Willen der grün-roten Landesregierung nun auf die Kommunen über. Geregelt wird die Ausweisung von Konzentrationsflächen für Windräder über den Flächennutzungsplan (FNP). Anlagen bis 50 Meter Höhe sind genehmigungsfrei. Das Ziel der Stuttgarter Politiker ist es, den Anteil heimischer Windkraft von ...