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Die Pyramiden waren riesige Grabstätten für die Herrscher des Volkes, die Pharaonen. Man kann sich kaum vorstellen, wie die Menschen es ohne Maschinen geschafft haben, diese riesigen quadratischen Kegel in die Wüste zu stellen. Für die berühmtesten Pyramiden, die in Gizeh stehen, sollen bis zu 100 000 Arbeiter geschuftet haben. Für die fast 150 Meter hohe Cheops-Pyramide wurden drei Millionen Steinblöcke aufgeschichtet. Einer allein wog um die 2,5 Tonnen. Die Arbeit muss für die Untertanen der ägyptischen Könige wahnsinnig anstrengend gewesen sein, und sie haben viele Jahre für eine Pyramide gebraucht. In den Pyramiden wurden die Pharaonen als Mumien bestattet. Diese Mumien sind zum Teil bis heute erhalten. Man hat ihnen viele kostbare Gegenstände mitgegeben ins Grab: je wichtiger der Herrscher, desto mehr.
Archäologen finden bis heute noch versteckte Grabkammern in den Pyramiden. Leider gibt es viele Grabräuber, die sich an den antiken Schätzen vergreifen. Pyramiden werden auch gern nachgebaut. Der Eingang zum berühmten Museum Louvre in Paris ist eine Pyramide aus Glas. Wenn ihr in der Nähe eine Pyramide sehen wollt, müsst ihr nach Karlsruhe fahren. Mitten in der Stadt steht seit fast 200 Jahren eine; aber nur eine kleine. Unter ihr liegt ein deutscher Herzog begraben – aber nicht als Mumie.
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