Erklär's mir: Woher kommt die Krone der Weinkönigin?

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Eine Königin trägt eine Krone. Das war schon im alten Ägypten so. An dem kostbaren Kopfschmuck sollte jedermann sofort erkennen, dass er es mit einer Herrscherin zu tun hatte. Die Goldschmiede, die die Kronen herstellten, mussten zudem Wappen einarbeiten, damit man gleich wusste, in welchem Reich die Königin regierte. Auch die Badische Weinkönigin trägt ihre Krone als Erkennungszeichen, und wenn man genau hinsieht, wird sogar klar, welches Gebiet sie vertritt. Denn die Muster erinnern an Weintrauben und Reben. Manche glauben, die Krone der Weinkönigin sei nicht echt. Aber das stimmt nicht. Sie ist aus Gold, Silber und Perlen. Darum wird sie der Weinkönigin auch abgenommen, wenn sie aus dem Amt scheidet. Die Krone bekommt dann die Nachfolgerin. Weil jede Königin ihren eigenen Kopf hat, muss die Krone immer wieder verändert werden. Das hält die beste Krone nicht ewig aus. Nach 25 Jahren war die der Badischen Weinkönigin jetzt so ausgeleiert, dass eine neue her musste. Der Freiburger Goldschmied Jürgen Wiedemann machte sich ans Werk. Als die Krone der Badischen Weinkönigin fertig war, war sogar die Deutsche Weinkönigin begeistert. Nun hat auch sie eine neue bekommen.

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