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Wir sind zwei Schüler aus der Klasse 4b der Grundschule Denzlingen. In den Sachunterrichtsstunden haben wir viel über das Thema Schokolade erfahren. Dort haben wir gelernt, dass wir in Deutschland den Kakao hauptsächlich von Kakaoplantagen der Elfenbeinküste in Westafrika bekommen. Wir waren entsetzt, dass dort auch Kinder in unserem Alter von früh bis spät unter gefährlichen Bedingungen arbeiten. Sie schlagen mit scharfen Macheten die Kakaofrüchte von den Bäumen und kommen dabei auch mit giftigen Pestiziden (Pflanzenschutzmitteln) in Berührung. Manche Familien verkaufen ihre Kinder, um Geld zu bekommen. Danach müssen die verkauften Kinder in den Kakaoplantagen schwierige Aufgaben erledigen. Diese Kinder nennt man Kindersklaven. Sie bekommen dabei nicht einmal Geld, sondern nur genug zum Essen und Trinken und ein Bett zum Schlafen. Für die Schule haben sie keine Zeit und kein Geld. Zum Glück gibt es aber viele Fairtrade-Marken, wie Cocoa life oder Gepa. Sie geben den Kakaobauern mehr Geld, damit auf den Kakaoplantagen keine Kinder mehr arbeiten müssen. Die Kinder haben dann Zeit, in die Schule zu gehen, und die Eltern können das Schulgeld bezahlen. Leider kaufen wir in Deutschland nicht einmal zehn Prozent unserer Schokolade über Fairtrade. Wir essen oft pro Tag ein Stück Schokolade, aber die Kinder auf der Kakaoplantage haben teilweise noch nie in ihrem Leben Schokolade gegessen!
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