Wer sich ein Bein bricht oder Bauchweh hat, der geht zum Arzt. Klare Sache. Aber wer Kummer hat in der Schule oder wegen seiner Eltern, wer vielleicht gemobbt wird oder sich allein fühlt und deswegen ganz traurig wird: Wo kriegt der Hilfe?
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Wer an seiner Seele leidet, dem können Medikamente allein nicht helfen. Der muss jemanden haben, der ihm zuhört, dem er alles erzählen kann, ohne dass er Angst haben muss, dass es dem anderen nicht gefällt. Seele heißt auf Griechisch Psyche. Und jemand, der die Seele heilt, ist ein Psychotherapeut. Dieses Heilen geht nicht von heute auf morgen. Zu einem Psychotherapeuten muss man öfters gehen. Er muss einen ja auch erst kennenlernen. Und man muss als Patient Vertrauen zu ihm fassen. Sonst kann die Therapie nicht funktionieren. Es tut den meisten Menschen gut, wenn sie aussprechen können, was sie bedrückt und manchmal richtig quält: Liebeskummer, der Tod eines Angehörigen, das Gefühl, nicht klar zu kommen mit sich und der Welt. Wenn die Therapie gelingt, wird das Leben leichter. Und die Freude kommt zurück.
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