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In allen Religionen der Welt gibt es Dinge, die heilig sind. Das kann ein Berg sein oder ein bestimmter Ort. Den Christen ist die Bibel heilig. Deshalb nennen sie sie Heilige Schrift. Heilig bedeutet, besonders nah an Gott zu sein. Heilig ist in den meisten Religionen etwas Vollkommenes, also etwas Göttliches. In der katholischen Kirche werden auch Menschen heiliggesprochen – wie jetzt Mutter Teresa. Wer heiliggesprochen wurde, ist ein Heiliger. Die katholische Kirche hat dafür ein besonderes Verfahren entwickelt: Der erste Schritt ist die Seligsprechung, der zweite die Heiligsprechung. Heiliggesprochen werden Menschen, die ein Martyrium erlitten oder auf heldenhafte Art etwas sehr Tugendhaftes geleistet haben. Martyrium bedeutet das Erdulden eines gewaltsamen Todes im Dienste des Glaubens an Gott. Heute kommt so etwas eigentlich nicht mehr vor. Aber vor vielen hundert Jahren war das anders. Da wurden viele Christen verfolgt und gequält. Sie starben für Gott. Wer kein Martyrium durchlitten hat, muss, um heiliggesprochen zu werden, ein Wunder vollbracht haben. Also etwas Übernatürliches geleistet haben. Es gibt bestimmte Leute in der Kirche, die das genau prüfen. Sie geben dann dem Papst eine Empfehlung ab. Denn nur der Papst darf Menschen heiligsprechen.
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