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Zwar wurden gestern in Bayern minus 34,6 Grad gemessen – das reicht, damit Urin gefriert. Aber festfrieren, so dass man nicht mehr wegkommt, kann er trotzdem nicht. Dort, wo der Urin auf den Boden trifft, bildet sich höchstens eine kleine Pyramide. Ein richtiger Bogen würde zusammenbrechen. Schuld daran ist unter anderem das Salz in unserem Körper. Es macht, dass der Urin erst bei sehr tiefen Temperaturen gefriert. Außerdem fließt er zu schnell und ist zu warm. Um festzufrieren, müsste man mindestens dreißig Minuten pinkeln – und zwar salzloses Wasser.
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