Ein Schlüsselwerk der Jetztzeit in der Tradition der großen amerikanischen Erzähler: Jonathan Franzens grandioses Welttheater "Die Korrekturen".
"Der Irrsinn einer herbstlichen Prärie-Kaltfront, näher kommend. Es war deutlich zu spüren: Etwas Furchtbares würde geschehen. Die Sonne tief am Himmel, ein winziges Licht, ein erkaltender Stern. Windstoß auf Windstoß der Unordnung." Furios und mit suggestiver Sogwirkung beginnt ein Buch, dessen Veröffentlichung im vergangenen Herbst für die amerikanische Nation angeblich das nach den Terroranschlägen des 11. September aufwühlendste Ereignis war. Auch hier zu Lande erfuhr Jonathan Franzens mit dem National Book Award ausgezeichneter Roman "Korrekturen" schon im Vorfeld seines Erscheinens ein immenses Medienecho. Offensichtlich hat ...