Lesung
Erinnerungen an "die Ulrike": Stieftocher erzählt von Ulrike Meinhof
Anja Röhl las in Freiburg aus ihrem Buch "Die Frau meines Vaters" über ihre Stiefmutter, die spätere RAF-Terroristin Ulrike Meinhof.
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Sie beschreibt eine beklemmende Welt: ihre Kindheit. Anja Röhl (59) erzählt von einem Vater, der tobt und seinem Kind erklärt, wie er Frauen erobert, von einer überforderten Mutter und von sadistischen "Tanten" in Ferien-Kinderheimen. Nur eine ist anders: die zweite Frau des Vaters. Diese Stiefmutter ist Ulrike Meinhof, erst Star-Journalistin, dann Mitglied der terroristischen "Rote-Armee-Fraktion" (RAF).
"Die Frau meines Vaters" heißt das Buch, aus dem Anja Röhl am Freitagabend im voll besetzten Stadtteilbüro Weingarten las. Von Anfang an betonte sie, ihr Buch sei "rückhaltlos subjektiv." Wer es liest, schlüpft mit ihr in das ...