Erinnerung an das Grauen
Beim Verein für Jüdische Geschichte sprachen die Zeitzeugen Gershon Gottlieb und Petro Perel.
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EMMENDINGEN. "Ich bekam die Nummer 140 485" erinnert sich Petro Perel noch klar an seine Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau Ende 1944. Auch bei Gershon Gottlieb sind die Erinnerungen an die dunklen Jahre seines Lebens noch gegenwärtig. Beide sind Überlebende der NS-Vernichtungsmaschinerie und lassen auf Einladung der Jüdischen Gemeinde im Alten Rathaus am Vorabend des Erinnerungstages die Besucher an ihren Erinnerungen teilhaben.
"Ich hatte eine glückliche Kindheit", erinnert sich der 1918 in Lodz geborene Gershon Gottlieb. Maler, Künstler habe er werden wollen, doch der Vater wollte es anders. "Alle Künstler laufen barfuß herum", so sollte der Sohn etwas Anständiges lernen und studierte ...