Erinnern wollten sich viele nicht
Der Todestag von Pfarrer Franz Weinmann, den die Nazis ins KZ Dachau steckten, jährt sich morgen zum zehnten Mal.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRIESENHEIM-HEILIGENZELL. Die ältere Generation dürfte sich noch an Pfarrer Franz Weinmann erinnern. Von Juli 1945 bis Januar 1958 versah der Geistliche seinen Dienst in Heiligenzell. Weinmann hatte zuvor drei Jahre lang im Konzentrationslager Dachau gelitten. Aber auch in Heiligenzell sollte er seinen Frieden nicht finden. Morgen jährt sich zum zehnten Mal sein Todestag.
Franz Weinmann teilte während des Kriegs das Schicksal etlicher Priester. Ein Jugendlicher hatte Weinmann, der sich scharf gegen das Euthanasieprogramm ausgesprochen hatte, verraten. Obwohl Weinmann ahnte, dass er bespitzelt wurde, scheute er keine offenen Worte. Am 16. ...