Die Freiburger Immoralisten zeigen Hitlers Privatidyll als beißende Ideologiekritik
Die Welt in Gut und Böse zweiteilen – für Manuel Kreitmeier ist das keine Lösung. Mit "Happy Days at Obersalzberg" bohrt der Regisseur der Immoralisten in die Tiefe menschenverachtender Ideologien.
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Komisch und wandelbar: James Foggin als Hitler und Chris Meiser als Eva Braun. Foto: Manuel Kreitmeier
Das kleine Theater im Freiburger Stühlinger ist brechend voll und Regisseur und Stückeautor Manuel Kreitmeier gibt vor dem noch geschlossenen roten Vorhang freimütig zu, selten vor einer Premiere, die ja sogar eine Uraufführung ist, so nervös gewesen zu sein. Und ach ja – er warne jetzt nicht vor jedem einzelnen der vielen Trigger, aber das Publikum ...