"Erfahrung ist ein wichtiges Gut"
Arbeiten bis 67 ? "Gerecht ist das nicht, aber auch kein Weltuntergang" / Eine BZ-Umfrage bei Friesenheimer Unternehmen.
Burkhard Zingler
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FRIESENHEIM. Das Thema birgt Zündstoff und entsprechend kontrovers wird es auf der politischen Bühne in Berlin diskutiert. Während es Sozialminister Müntefering (SPD) gar nicht schnell genug gehen kann mit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit bis 67 Jahre, spricht die Opposition von einer Rentenkürzung. Praktiker stehen den Plänen der großen Koalition skeptisch gegenüber, benutzen auch schon mal das Wort Schwachsinn, wie eine Umfrage in Friesenheimer Unternehmen ergab.
Helmut Kunz fällt es schwer, sich vorzustellen, dass Arbeiter und Angestellte in gut 20 Jahren erst mit 67 in Rente gehen. Der Personalchef der Kohler Maschinenbau GmbH mit 115 Mitarbeitern weiß nämlich um die aktuelle Praxis: "Bis 65 arbeitet eigentlich keiner." In der Regel werde durchweg geprüft, ob ...