Erdogans Militärplan besorgt Berlin
Neue Kämpfe zwischen Türken und Kurden in Syrien könnten auch in Deutschland die Spannungen zwischen beiden Volksgruppen schüren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

BERLIN. Die angekündigte Militäroffensive der Türkei gegen kurdische Milizen in Nordsyrien beunruhigt die Bundesregierung. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) rief den Nato-Partner während eines Truppenbesuchs in Mali auf, "dass er alles tut, um die Region zu stabilisieren, und alles unterlässt, um die Region noch mehr zu destabilisieren". Aus dem Auswärtigen Amt hieß es: "Die Ankündigung einer türkischen Militäroperation in Nordsyrien sehen wir mit großer Sorge."
Die Bundesregierung, so das Auswärtige Amt, habe die Türkei wiederholt zur Zurückhaltung und Deeskalation aufgerufen. Denn sonst drohten den Menschen in der Region "schlimme sicherheitspolitische und humanitäre Konsequenzen".Kramp-Karrenbauer ...