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"Er glaubt, er sei im Krieg"

Der Verteidiger des Attentäters von Norwegen hält seinen Klienten für geisteskrank.  

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Mit Unterwasserkameras wird vor  Utøya   nach Opfern gesucht.    | Foto: DPA
Mit Unterwasserkameras wird vor Utøya nach Opfern gesucht. Foto: DPA

OSLO. Der norwegische Mörder Anders Behring Breivik riskiert eine härtere Strafe als vermutet. Staatsanwalt Christian Hatlo prüft, ob er die Anklage wegen Terror und vielfachen Mordes um den Tatbestand "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" erweitern kann. Damit stiege der Strafrahmen von den im Normalfall als Höchststrafe geltenden 21 auf 30 Jahre Gefängnis.

Dieser im norwegischen Strafrecht neue Paragraf ist vor allem auf Kriegsverbrecher wegen "verbreiteter oder systematischer Angriffe auf eine Zivilbevölkerung" gemünzt, soll aber auch in zivilen Verfahren Anwendung finden können. Behring ...

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