Endlich überflüssig
Elf Jahre lang kümmerte sich ein Helferkreis um Schwangere in Not – jetzt ist der Bund zuständig.
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Elf Jahre lang haben sie sich in einer rechtlichen Grauzone bewegt, um werdenden Müttern in ausweglos scheinenden Situationen zu unterstützen – bis hin zur anonymen Geburt. Seit Mai hat die Bundesregierung mit der "vertraulichen Geburt" einen verbindlichen Rahmen geschaffen, um diesen Frauen zu helfen. Das Freiburger Moses-Projekt, getragen von einem Helferkreis, ist damit "überflüssig geworden", wie Projektleiterin Tony Otten sagt. Traurig klingt sie dabei nicht.
Denn der Aufwand war enorm: Seit Beginn des Moses-Projekts haben 60 geschulte ehrenamtliche Helferinnen dafür gesorgt, dass 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen in der Woche jemand telefonisch erreichbar war, wenn ...