Sechs Jahre nach Natascha Kampuschs Befreiung ist der Fall so rätselhaft wie am Anfang: Die Geschichte eines Opfers, das nicht aufhören darf, Opfer zu sein.
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Natascha Kampusch ist jetzt ein Fall für das FBI. Ermittler aus Amerika sind nach Wien gekommen, sie trafen österreichische Staatsanwälte und Polizisten. Wälzten die 270 000 Aktenseiten, die sich angehäuft haben, seit Kampusch als Zehnjährige entführt und in ein Kellerverlies gesperrt worden war. Und sie stellen die Fragen, die sich viele stellen. War der Täter Wolfgang P. allein oder half ihm jemand? Warum verschwand der Hinweis auf P., den ein Polizeihundeführer kurz nach der Tat lieferte? Was ist mit dem Freund, den P. am Tag von Kampuschs Flucht im August 2006 traf? In einem Einkaufszentrum, Stunden, bevor P. sich vor einen Zug warf. Als die Polizisten mit dem Mann reden wollten, fragte er: "Hat er sie umgebracht?"
Die Leute vom FBI sagen nicht viel. Außer, dass geschlampt wurde an jenem 2. März ...